Wie unsere Wortwahl bei Kindern Türen öffnen kann:Wörterzauber: Kleine Worte – große Wirkung
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„Dass du immer so schnell ausrasten muss“ impliziert für ein Kind: Ich BIN so! Ich raste immer schnell aus. Das ist eine feste Eigenschaft, kein akut aufkommendes Gefühl, hinter dem vielleicht ein ganz berechtigtes Bedürfnis steht. Deswegen kann ich das kaum verändern! Diese Art von Gefühlen ist möglicherweise unerwünscht.
Andererseits ist es aus dem Kontext des fordernden Alltags und der Erwachsenenperspektive oftmals nachvollziehbar, wenn uns unpassende Worte „rausrutschen“. Wichtig ist bloß, sich dessen bewusst zu werden und gezielt hilfreiche Worte vermehrt einzusetzen und auf die weniger produktiven etwas mehr zu verzichten.
Anhand von Beispielsituationen aus dem Kita-Alltag
- beleuchten wir die Wirkung von Worten;
- entwickeln wir konkrete Handlungsalternativen für jene Wörter und Sätze, die die Kinder in der Entfaltung ihrer ganz eigenen Persönlichkeit eher blockieren. Wir spüren DIE Sprache auf, die es den Kindern ermöglicht, „stimmig nach vorne zu gehen“.
Dies erleichtert den Pädagog_innen den Zugang zu Lösungsideen in herausfordernden Interaktionsprozessen, insbesondere mit verhaltensbesonderen und sprachauffälligen Kindern. Es werden Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit einbezogen, die verdeutlichen, wie Kinder lernen.
Elisabeth Heimes
Logopädin, Systemische Beraterin, Fachberatung Sprach-Kitas