Spielpädagogik im Kindergarten:Wir sind dann mal spielen
Nur als Präsenz-Seminar buchbar
Die Spielpädagogik versteht sich als Querschnittsaufgabe in allen zehn Bildungsbereichen in NRW. Pädagogische Mitarbeitende werden dazu befähigt, Spiele zu planen, bedarfsorientiert einzusetzen und zu reflektieren. Dahingehend bedürfen sie eines breiten Repertoires an Spielen und Spielmöglichkeiten sowie verschiedene Methoden, um spontan und flexibel auf die Gruppe und das einzelne Kind reagieren und agieren zu können.
In dieser Fortbildung fokussieren wir uns auf die Spielpädagogik im ganzheitlichen Sinne. Es werden verschiedene Spielformen, Spielaktionen und Spielmittel erlernt, erprobt sowie reflektiert. Dabei ist die professionelle Haltung der pädagogischen Mitarbeitenden ein wichtiger Aspekt.
Es geht um die Stärkung und Weiterentwicklung von fachlichen, inhaltlichen und personellen Kompetenzen, die dazu ermutigen, praxisbezogene Anwendungen im Dialog mit dem Kind und der Gruppe gestalten und begleiten zu können.
Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Aspekten:
- Bedeutung des Spielens für das Kind;
- Didaktik und Methodik verschiedener Spielarten;
- spontane Spielabwandlungen;
- Kommunikations- und Interaktionsmodelle;
- Rolle der pädagogischen Fachkraft sowie
- Planung, Durchführung und Reflektion von Spielaktionen.
Wir befassen uns mit folgenden Spielarten:
- Kreis- und Bewegungsspiele;
- Interaktions- und Kooperationsspiele;
- Entspannungs- und Wahrnehmungsspiele;
- Spiele mit Materialien, zum Beispiel Alltagsmaterialen;
- Tisch- und Brettspiele sowie
- Rollenspiele.
Irina Wünschmann-Dick
Erzieherin, Kindheitspädagogin (BA), Sozialpädagogin (BA), Bildungsreferentin