Zum Inhalt springen

Stressoren im Alltag erkennen und reduzieren (Vertiefungsveranstaltung gemäß PrävO):Stresserleben von Kleinkindern

Art bzw. Nummer:
24725-070

Nur als Präsenz-Seminar buchbar

Eine lange Aufenthaltsdauer in großen Gruppen kann für Kleinkinder nicht nur förderlich, sondern auch belastend sein. Besonders die vielen Mikrotransitionen stellen eine Herausforderung für die Kleinsten dar, die Stress auslösen können.

Dabei verfügen sie noch nicht über Abwehrmechanismen, um den Stress gut zu verarbeiten. Anhaltender Stress überfordert das Kind emotional und wandert ab ins Unbewusste. So ist ein stressarmer Tagesablauf in U3-Gruppen ein Qualitätsmerkmal der pädagogischen Arbeit.

Folgenden Fragen werden wir gemeinsam nachgehen und Antworten kennenlernen:

  • Wie erleben Kleinkinder negativen Stress und welche langfristigen Auswirkungen hat die anhaltende Überforderung für sie?
  • Welche Bedeutung haben Mikrotransitionen in diesem Zusammenhang?
  • Woran können Fachkräfte stressfördernde Situationen erkennen und wie genau verändern?
  • Wie können Fachkräfte mit eigenem Stresserleben umgehen?

Ein achtsamer, entschleunigter Umgang bei allen Pflegehandlungen, wie er in der Pikler-Pädagogik beschrieben wird, ist der Schlüssel für ein entspanntes Sein in der Gruppe. Mehr Entspannung im Alltag kommt Kindern wie Fachkräften zugute.

Margit Dahlmann
Erzieherin, Referentin, Familientherapeutin

Anfrage Individualschulung für dieses Angebot
(Nur als Präsenz-Seminar buchbar)

Bitte beachten Sie: Wir brauchen mindestens drei Monate Vorlaufzeit.

Angaben Ansprechpartner_in
Pflichtfelder sind mit einem Stern (*) markiert.