Von sinnvollen Spielen und unsinnigem Lernen:Raum frei für einfach nur spielen
Nur als Präsenz-Seminar buchbar
Kinder wollen spielen. Weil sie spielen müssen. Im freien, also auch ergebnisoffenen Spiel, entfalten sie ihre eigene Persönlichkeit und entwickeln stabilisierende Ressourcen.
Sie erfahren sich in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt, stoßen an Grenzen oder erweitern sie, verarbeiten Erfolge und Misserfolge. Ganz nebenbei entwickeln sie dabei die Wahrnehmung ihrer Sinne.
Damit verbunden sind notwendige Entwicklungen im Gehirn, die eine Voraussetzung für späteres kognitives Lernen sind. Wenn Kinder einfach nur spielen wollen, sind sie also ziemlich schlau.
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Informationen über die Notwendigkeit des freien Spiels sowie Risiken des geplanten Lernens und erarbeiten Argumentationshilfen, um dies auch an die Eltern heranzutragen.
Inhalt:
- Was ist Freispiel?
- Was bewirkt Freispiel? – Argumentationsgrundlage für Gespräche mit Eltern um im Kollegium;
- Grenzen und Einschränkungen in Kindertagesstätten sowie
- Ideen und Anregungen zur Gestaltung von Freispielraum.
Ute Ladewig
Diplom-Sozialpädagogin